Geschmacksrichtung | halbtrockene / feinherbe Weißweine |
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Rebsorte | Muskateller |
Aroma | floral-würzig: Hibiskus, Muskat |
Intensität | frisch |
Verschlussart | Schraubverschluss |
Qualitätsstufe | VDP Gutswein |
Alkoholgehalt | 11,5 % vol. Alkohol |
Trinktemparatur | 8-10 °C |
Lagerfähigkeit | bis 2022 |
Trinkreife | jetzt trinken |
Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Jahrgang | 2017 |
Produzent | Weingut Friedrich Becker |
Kellermeister | Friedrich Wilhelm Becker |
Bezugsquellen | Weingut Friedrich Becker |
Wein Forster |
Es gibt unglaublich viele verschiedene Weine, die aus Muskateller-Trauben gekeltert werden. Um die 200 verschiedenen Rebsorten gruppieren sich unter dieser Überschrift. Bei allen Unterschieden gibt es als verbindendes Element ein mal mehr, mal weniger intensives Muskat-Aroma. Außerdem gehören die Trauben zu den ältesten, die man in Europa kennt. Ihr Ursprung wird bei den alten Griechen vermutet. Im Mittelmeerraum ist sie sehr verbreitet. Doch auch bis in die Pfalz hat es diese Ur-Rebsorte geschafft!
Moscato, Muscat, Muskat-Ottonel, Muscat Blanc à Petits Grains. Die Muskateller-Familie ist weitverzweigt und bringt je nach Rebe und Terroir verschiedene Charaktere hervor. Das mal mehr, mal weniger spürbare Quantum an würzigen Aromen, die an Muskatnuss erinnern, ist ihnen gemein. Manch berühmter Wein wird aus einer der Muskateller-Rebsorten gekeltert. Wobei der Verbreitungsschwerpunkt ganz klar im Mittelmeerraum liegt. Das liegt nicht nur daran, dass die Rebe vermutlich aus Griechenland stammt und sich über Italien in die weitere Nachbarschaft verbreitet hat. Sondern auch daran, dass die Reben empfindlich sind gegenüber einigen Rebkrankheiten und ihnen trockenes und warmes Klima daher besser frommt. In der Pfalz an der Grenze zu Frankreich finden sie aber auch das vor!