Geschmacksrichtung | trockene Weißweine / Rosé |
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Rebsorte | Riesling |
Aroma | fruchtig-mineralisch: Grapefruit, Mineralien |
Intensität | frisch-saftig |
Verschlussart | Schraubverschluss |
Qualitätsstufe | VDP Gutswein |
Alkoholgehalt | 12 % vol. Alkohol |
Trinktemparatur | 8-10 °C |
Lagerfähigkeit | bis 2024 |
Trinkreife | jetzt trinken |
Land | Deutschland |
Region | Mosel-Saar-Ruwer |
Jahrgang | 2017 |
Produzent | Weingut Van Volxem |
Kellermeister | Dominik Völk |
Bezugsquellen | Weingut Van Volxem |
Vicampo |
Das Behältnis, in dem der Wein gemacht wurde, als Namensgeber ist eher selten. Aus Australien sieht man oft Weine, die Bin 25 oder ähnlich heißen. Auch "Fass" und eine Zahl sieht man schon mal in Deutschland. Dass auch der moseltypische Begriff des Fuders namensgebend sein soll – warum nicht? Ob jeder sich die Zahl so gut merken kann, sei einmal dahingestellt. Aber das gebietstypische 1000 Liter fassende Holzgefäß in den Namen zu nehmen, ist absolut legitim!
Den Weinbergsboden auf das Etikett zu schreiben ist recht verbreitet. Und auch dieser Wein tut das: Schiefer. Aber darunter steht noch etwas anderes: Fuder. Hinter diesem Begriff, den vermutlich nicht jeder auf dem Zettel hat, verbirgt sich ein Tausendliter-Fass aus Eichenholz, wie es für die Region Mosel-Saar-Ruwer typisch ist. Mit seiner an der Vorder- und Rückseite ovalen Form bleibt es aber jedem im Gedächtnis, der es schon einmal gesehen hat. Diese Fässer werden mitnichten verwendet, um dem Wein eine Holzfassaromatik mitzugeben. Sondern sie ermöglichen es dem Riesling, nicht zu reduktiv auszufallen: Das Holz ist leicht luftdurchlässig. Das Weingut betreibt einen hohen Aufwand mit seinen Fudern: Einige hat es aus eigenen Bäumen vom österreichischen Küfer Stockinger anfertigen lassen. Und die 3? Die verweist natürlich auf eines unter den vielen Fudern, das mit der Nummer 3!