Geschmacksrichtung | trockene Weißweine / Rosé |
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Rebsorte | Riesling |
Aroma | fruchtig: Aprikose, Grapefruit |
Intensität | mineralisch-frisch |
Verschlussart | Schraubverschluss |
Qualitätsstufe | VDP Gutswein |
Alkoholgehalt | 12 % vol. Alkohol |
Trinktemparatur | 9-11 °C |
Lagerfähigkeit | bis 2024 |
Trinkreife | jetzt trinken |
Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Jahrgang | 2018 |
Produzent | Weingut Müller-Catoir |
Kellermeister | Martin Franzen |
Bezugsquellen | Weingut Müller-Catoir |
Weinfreunde |
Was soll denn an Wein bio sein? Das fragen sich viele Verbraucher. Nach dem Motto: Wein ist doch sowieso ein Naturprodukt. Das stimmt, und dennoch wird dafür meist etwas mehr als nur Trauben, Luft und Liebe verwendet. Wem wichtig ist, dass die Träubchen im Weinberg keine Chemie und im Keller weniger künstliche Hilfsmittel sehen, sollte auf das Biosiegel setzen. Wenn der Winzer sich an alle Regeln hält, kommt es auf's Etikett. So wie bei diesem Riesling!
Wein ist ein Naturprodukt, klar. Aber das heißt nicht, dass die Trauben einfach so gesund vor sich hinwachsen und hinterher ohne jedes Zutun im Fass zu fertigem Wein werden. Damit all das passiert, hat der Winzer eine ganze Menge Arbeit: Im Weinberg muss er zum Beispiel eingreifen, wenn Pilzkrankheiten die Reben befallen. Im Keller setzt er auch das ein oder andere Mittelchen ein, damit der Wein keine sensorischen Fehler hat und möglichst klar und stabil in die Flasche kommt. Mit konventionellen Methoden ist das alles einfacher als mit denen, die ein Biowinzer benutzen darf. Wer aber Nachhaltigkeit auch beim Wein leben möchte, der tut gut daran, zu Biowein zu greifen. Und dass das nicht nur ein Wort ist, zeigt etwa das Biowein-Siegel der EU: ein aus zwölf Sternen gebildetes Blatt. Das heißt, dass der Winzer gezeigt hat, dass er sich an die biologischen Bearbeitungsweisen hält!