Auf Schloss Hugenpoet wurden in einer feierlichen Preisverleihung die Auszeichnungen der Falstaff Wein Trophy 2017 verliehen. Das Who is Who der deutschen Weinszene hatte sich versammelt, um die Weinakteure zu ehren, die uns im vergangenen Jahr mit Leidenschaft und Hingabe wahren Genuss bescherten. In den Kategorien "Winzer des Jahres", "Newcomer des Jahres", "Sommelier des Jahres", "Publikumspreis" sowie "Lebenswerk" wurden die begehrten Preise verliehen. Wer gewonnen hat? Wir verraten es Ihnen ...
Konrad Salwey hat den schweren und alkoholreichen Weinen seiner Heimat den Kampf angesagt. Mit seinen charakterstarken roten und weißen Burgundern zeigt Salwey, dass auch im sonnenverwöhnten Kaiserstuhl elegante Weine mit moderatem Alkohol und dennoch beeindruckender Struktur möglich sind.
Oliver Donnecker zählt zu den besten, aber auch zu den ruhigsten "Wein-Nasen" in Deutschland. Im Restaurant "Heimat", welches ursprünglich mal eine große, alte Tankstelle mitten in Frankfurt beherbergte, werden in der kleinen Küche pointierte Gerichte zubereitet, zu denen Donnecker die passenden Weine reicht – hierbei trifft er zuverlässig den Geschmack seiner Gäste.
Die Brüder Matthias und Hansjörg Aldinger folgen der Erfolgsspur ihres Vaters, verlassen dabei aber durchaus die albewährten Pfade. Mit ihrer Arbeit geben sie der gesamten Region wichtige Impulse. In der nun 16. Generation bewirtschaften die beiden das Weingut und setzen mit ihrer Arbeit neue Akzente.
Seit 1967 beim Fürstlich Castell’schen Domänenamt – Die letzten 20 Jahre hatte der für sein Lebenswerk Geehrte die Betriebsleitung des Fürstlichen Weinguts inne. Rebitzer hat in den 50 Jahren seiner Berufstätigkeit geschafft, was zuweilen drei oder vier Generationen nur mühsam zuwege bringen: Er hat dem Weingut eine Brücke aus der Historie in die Zukunft geschlagen.