Voraussetzung für eine besondere Harmonie zwischen Wein und Speise ist, dass beide einander ähnlich sind: Die Rohstoffe, die Zutaten und die Zubereitungsart der Speisen müssen mit dem Wein, seinen Inhaltsstoffen, sowie seiner Duft- und Geschmacksintensität korrespondieren. Wein und Speise enthalten immer die gleichen Geschmacksträger. Diese sind: Süß, sauer, salzig und bitter. Je nach Art von Speise oder Wein enthält das Erzeugnis mehr oder weniger von diesen Geschmacksträgern. Treffen die Ingredienzien im Mund aufeinander entstehen angenehme oder unangenehme Wechselwirkungen.
Gerolsteiner Medium passt perfekt zu dieser Weinkategorie. Aufgrund des ausgewogenen Kohlensäuregehaltes und der besonderen Mineralität wird das Geschmacksbild des Weines unterstützt. Ein Wein kann sein volles Aromenspektrum entfalten.
Gerolsteiner Medium harmoniert besonders mit trockenen Weißweinen aus den Rebsorten:
Gerade im Frühling und im Sommer ist die Auswahl an Obst und Gemüse groß. Zur leichten, vitaminreichen Küche harmonieren frisch-fruchtige Weißweine mit weniger Alkohol. Die Speisen selbst wirken frisch und knackig, ohne dass der Wein etwas von seinem ursprünglichen Geschmack verliert.
Gerolsteiner Medium intensiviert den fruchtigen Geschmack des Weines und betont aufgrund der ausgewogenen Kohlensäure die Aromen der Speise.
Die Fruchtsüße gepaart mit feinstrukturierter Säure steht bei dieser Geschmacksrichtung im Vordergrund. Gerolsteiner Medium unterstreicht durch seine balancierte Mineralik die Wahrnehmung der Weinsäure und der süßen Frucht.
Gerolsteiner Medium harmoniert besonders mit feinherben Weinen aus den Rebsorten:
Kräuter und Gewürze verleihen einer Speise einen kräftigeren Geschmack. Die aromatischen Eindrücke sind langanhaltend und verlangen nach einem aromatischen Weißwein. Der Wein reduziert die kräftigen und herbalen Geschmackseindrücke und sorgt so für einen ausgeglichenen Geschmackseindruck. Trockene und säuregeprägte Weißweine verleihen der Speise ein erfrischendes und belebendes Geschmackserlebnis.
Dank seiner Ausgewogenheit fördert Gerolsteiner Medium den Geschmack von Wein und Speise und mildert den durch das Salz entstehende Durst.
Gerbstoffbetonte Weißweine verfügen über intensive Bittertöne und spürbare Weinsäure. Das sanfte Gerolsteiner Naturell gleicht dieses robuste Empfinden aus. Mit Gerolsteiner Naturell erhalten gerbstoffgeprägte Weißweine einen fruchtigeren Charakter, während die bitteren und sauren Empfindungen erheblich reduziert werden.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit gerbstoffbetonten Weinen aus den Rebsorten:
Die mediterrane Küche passt sehr gut in diese Kategorie. Die Mahlzeiten werden geprägt von den Aromen Knoblauch, Olivenöl und Salz. Die feinen Zutaten erhalten so einen intensiveren Geschmack. Ein fruchtiger roter Wein - leicht gekühlt - harmoniert bei diesen Gerichten genauso gut wie ein kräftiger nicht zu junger Weißwein.
Gerolsteiner Naturell mildert die würzigen Noten in der Speise, erfrischt den Gaumen und verstärkt die Fruchtaromen im Wein.
Klassisch ausgebaute Rotweine harmonieren sehr gut mit Gerolsteiner Naturell. Das weiche Naturell puffert die im Rotwein befindliche Weinsäure ab. Der rote Wein erscheint fruchtiger und erlaubt dem Genießer die feine Fruchtsüße besser wahrzunehmen.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit Rotweinen aus den Rebsorten:
Kurzgebratenes oder Geschmortes bestimmt diese Kategorie. Hier entstehen die geschmacksintensiven Röststoffe die leicht süßlich und bitter munden. Der Gerbstoff in einem Wein hält diesem kraftvollen Genuss stand. Rot- oder Weißweine im Barrique sind hier ideal.
Das milde Gerolsteiner Naturell ist ein sehr guter Partner. Es erfrischt auf sanfte Weise den Gaumen und puffert Röst- und Gerbstoffe geschmacklich ab.
Die charakteristische Würze dieses Weintyps sollte stets hervorgehoben werden. Kraftvoll und markant sind Eindrücke die durch das Tannin geprägt werden. Das Gerolsteiner Naturell mildert dank seiner Zusammensetzung das bittere Empfinden und verstärkt die typischen, dunklen Fruchtnoten.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit Rotweinen aus den Rebsorten:
Fett ist ein besonderer Geschmacksverstärker. Unabhängig ob es eine Crème Fraîche in der Soße oder der zarte Schmelz eines besonderen Käses ist. Wenn das Essen im Mund zerläuft, ist ein fruchtsüßer Wein gefragt.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit fettreichen Speisen. Es reinigt die Zunge, erfrischt den Gaumen und verstärkt die Säure im Wein.
Eine kräftige Süße und ein Potential an Weinsäure bestimmen diesen Wein-Charakter. Ein Gerolsteiner Sprudel erfrischt aufgrund der feinperligen Kohlensäure die Zunge und verstärkt harmonisch die natürliche Weinsäure. Die Weine wirken weniger pappig.
Gerolsteiner Sprudel harmoniert besonders mit folgenden süßen Weinen:
Ein süßes Finale mit entsprechender Weinbegleitung ist der perfekte Ausklang eines Menüs. Süß gilt hier im doppelten Sinne, denn Harmonie zwischen Wein und Dessert entsteht nur, wenn beide gleichermaßen süß sind.
Der Klassiker, das Gerolsteiner Sprudel, ist hier unangefochten die beste Empfehlung. Die prickelnde Kohlensäure unterstreicht das Spiel von Süße und Säure auf eine sehr lebendige Weise. Gerolsteiner Sprudel regt die Geschmacksknospen an und intensiviert das kulinarische Erlebnis.
Alkohol erhöht den Eindruck der Süße und verstärkt die Wirkung von Gewürzen. Ein niedriger Alkoholgehalt lässt die Säure im Wein stärker hervortreten.
Bitterstoffe harmonisieren die Süßeempfindung und reduzieren die Säureempfindung.
Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die reich an Säure, Gerbstoff und Alkohol sind.
Kräftig gewürzte und scharfe Speisen Harmonieren mit Weinen die reich an Fruchtsüße und im Alkohol reduziert sind.
Salz steigert die Wahrnehmung der Aroma- und Bitterstoffe in Wein und Speisen.
Säure unterstützt die Süße (z.B. Zitronensaft auf Erdbeeren). Vorübergehend verdeckt sie auch Bitterkeit.
Süße erhöht schließlich die Wahrnehmung der Aromastoffe im Wein und mäßigt den Eindruck von bitter und sauer.