Wie bist du zum Wein gekommen?
Ich habe im Malkasten in Düsseldorf gearbeitet, und dort auch die Weinkarte machen dürfen und da hab ich mich dann natürlich intensiv damit beschäftigt. Also Wein war schon immer mein Thema Nummer 1.
Wann und warum hast du dich entschieden den Wein zum Beruf zu machen?
Wein war, wie gesagt, schon immer mein Ding und mehr als ein Steckenpferd. 2012 hab ich beim Weingut Tesch angefangen, weil ich sehen wollte wie Wein wirklich gemacht wird, und zwar von der Rebe bis ins Glas. Aber um die Frage biografisch korrekt zu beantworten: mit dem Thema Wein beschäftigt hab ich mich seit 2007.
Wofür stehen die WeinPlaces für dich persönlich?
Ich finde die WeinPlaces sind eine sehr sehr schöne Sache. Läden ausfindig machen, die sich intensiv mit Wein beschäftigen und zu promoten, das ist eine rundum feine Idee. Und ganz nebenbei: Die Organisation des Ganzen ist unglaublich gut. Die Mädels und Jungs, die das machen, sind super professionell und ungewöhnlich freundlich und nett. Und dann diese unglaublich sympathischen Veranstaltungen zum Thema, die Get-togethers für die deutsche Gastronomie bringen wirklich alle weiter!
Welchen Klassiker hast du immer im Haus?
Im Sommer habe ich immer eine aromatische Rebsorte, ein Riesling-Kabinett oder eine Scheurebe im Haus. Im Winter dagegen immer einen Chardonnay.
Wenn du ein Wein wärst, welcher wärst du?
Ganz einfach: Ein Vin Jaune aus dem Jura.
Dein Motto in Sachen Wein?
Wein und Menschen – desto mehr Charakter, umso besser.
Was trinkst du, wenn du keinen Wein trinkst?
Einen Wodka-Tonic.
Wo trinkst du Wein am liebsten wenn du nicht gerade in deiner Weinbar bist?
Am Rheinufer.
Your Personal hidden Treasure?
Den hab ich nicht! Sonst müsste ich mich ja für einen entscheiden …!